Neuen Wohnraum für eine wachsende Stadtbevölkerung schaffen, ohne Frischluftbahnen und Freiflächen zu opfern; Mobilitätsbedürfnisse stadtverträglich und bezahlbar erfüllen; ausreichend Gewerbeflächen für eine produktive Wirtschaft schaffen und der Natur Raum geben; die Versorgung Frankfurts auf Erneuerbare Energien umstellen: Wo steht Frankfurt auf dem Weg zur Green City? Diese Seiten geben einen Überblick und stellen Projekte und Lösungsansätze vor.
Im Jahr 2010 startete Frankfurt seine Bewerbung um den European Green Capital Award 2014/2015, bei der die Stadt schließlich zu den drei Finalisten gehörte. Die Bewerbung sollte die Entwicklung Frankfurts zu einer nachhaltigeren Stadt strategisch und kommunikativ beschleunigen. Sie war der Startpunkt auf dem Weg zur Green City Frankfurt.
Um den komplexen Zusammenhängen einer nachhaltigen Stadtentwicklung besser gerecht zu werden, hat die Stadt fünf „Themenknoten“ formuliert, in denen Frankfurt anerkannte Stärken hat, in denen aber auch große Herausforderungen auf die Stadt zukommen, wenn sie prosperieren und den Frankfurter/innen eine hohe Lebensqualität bieten soll: „Wirtschaft und Konsum“, „Planen und Bauen“, „Bildung“, „Klima und Freiflächen“ und „Mobilität“.
Die Kompaktheit Frankfurts verschärft Zielkonflikte – etwa wenn verschiedene Nutzungen um die knappen Flächen konkurrieren – und bietet zugleich die Chance, in einem vergleichsweise überschaubaren Rahmen Lösungen zu entwickeln und zu erproben. „Frankfurt Green City 2016 - Status und Trends“ stellt grundlegende konzeptionelle Planungen und einzelne Projekte vor, die seit 2010 in Angriff genommen wurden und die als Prototypen für eine nachhaltige Stadtentwicklung dienen können. Sie finden die Projekt-Portraits in den Themenknoten.
Diese Zwischenbilanz soll zugleich der Ausgangspunkt für eine kontinuierliche Nachhaltigkeitsberichterstattung sein. Sie soll den Dialog mit den Frankfurter/innen eröffnen und die Schritte hin zu einer Green City Frankfurt verständlich und interessant für alle kommunizieren. Zugleich soll sie eine transparente Bewertung und den Vergleich mit anderen Städten ermöglichen. Mehr dazu im Ausblick.
Editorial
Den Green-City-Prozess, der mit der Frankfurter Bewerbung um den European Green Capital Award im Jahr 2010 begann, zeichnen interdisziplinäre Kooperation, Kommunikation und die Beteiligung der Stadtgesellschaft aus. Grundlegende konzeptionelle Planungen und Projekte, die als Prototypen dienen können, sind entstanden. Mehr dazu im Editorial.
Die Themenknoten
Geleitwort
Wo steht Frankfurt auf dem Weg zur grünen Stadt? Fünf Jahre nach der Bewerbung als Europäische Umwelthauptstadt möchten wir erneut Zwischenbilanz ziehen … Geleitwort zum Statusbericht von Rosemarie Heilig, Dezernentin für Umwelt und Frauen.
Ausblick
Mit „Frankfurt Green City 2016 – Status und Trends“ wird eine kontinuierliche Berichterstattung angestoßen. Sie soll den Dialog mit den Frankfurter/innen und ermöglichen und eine nachhaltige Stadtentwicklung in Frankfurt verständlich und interessant für alle kommunizieren.

Broschüre
Den Bericht „Frankfurt Green City – Status und Trends 2016“ finden Sie hier als PDF-Datei zum Download.