Klimaanpassung in Frankfurt am Main

Die Stadt. Und ich. Mein Lebensraum

Dass sich unser Klima verändert, ist unbestritten. Extreme Wetterbedingungen, wie beispielsweise Hitzewellen oder Starkregenereignisse häufen sich. Was kommt also in Zukunft auf uns zu? Weltweite Klimaänderungen werden auch in Frankfurt am Main zukünftig die Lebensbedingungen maßgeblich verändern. Die für unsere Region vorausgesagten Veränderungen sind zunehmende sommerliche Hitze und Trockenheit, häufigere Unwetter, wie Starkregen, Sturm und Hagelschlag und regenreichere Winter. Bis zum Jahr 2050 können laut dem Deutschen Wetterdienst die Sommertage (über 25º C ) von bisher 44 auf bis zu 75 Tage zunehmen. Ähnliches ist für die Hitzetage (über 30º C ) und die Tropennächte (über 20º C) zu erwarten.

Die Herausforderung

Klimaschutz und die Bewahrung des gesunden Stadtklimas sind gerade für wachsende Städte wie Frankfurt am Main eine Herausforderung. Zum einen muss die Menge an klimaschädlichen Gasen drastisch reduziert werden, und das bei steigender Einwohnerzahl und wachsender Wirtschaftsleistung. Um die Lebensqualität zu erhalten, gilt es, die Balance zu wahren zwischen neuer Bebauung, dem Ausbau der Infrastruktur und der Entwicklung der Grün- und Freiflächen.

Frankfurt am Main stellt sich den Herausforderungen des Klimawandels und engagiert sich mit verschiedenen lokalen und regionalen Projekten und Netzwerken für den Schutz des Klimas. Mit einer eigenen Anpassungsstrategie setzt Frankfurt deutschlandweit Standards für den Umgang mit nicht mehr zu vermeidenden Folgen des Klimawandels.

Eine Koordinierungsgruppe Klimawandel (KGK) aus unterschiedlichen Verwaltungsbereichen der Stadt Frankfurt entwickelt Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene.

  • Was ist der Unterschied zwischen Klimaschutz und Klimaanpassung?

  • Was beeinflusst unser „Stadtklima“?

  • Was unterscheidet die gefühlte Temperatur von der gemessenen Temperatur?

  • Was bedeutet der Klimawandel für unsere Stadt?

  • Klimaanpassung beginnt im Kleinen?