Die Entwicklung zu einer Green City erfordert das Wissen und das kreative Potenzial nicht nur der Verwaltung sondern auch von Verbänden, Unternehmen und der Bürgerschaft. Hier finden Sie eine Übersicht, in welchen europaweiten, nationalen und regionalen Netzwerken die Stadt Frankfurt am Main aktiv ist und auf welchen Feldern einer nachhaltigen Stadtentwicklung sie mit Partnern kooperiert.
Europaweite Netzwerke
Klima-Bündnis
(Climate Alliance)
Das „Klima-Bündnis der europäischen Städte mit indigenen Völkern der Regenwälder e.V.“ ist ein europäisches Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich verpflichtet haben, das Weltklima zu schützen. Die Stadt Frankfurt am Main trat dem Bündnis 1990 als Gründungsmitglied bei. Mehr Informationen
Konvent der Bürgermeister/innen
Der Konvent der Bürgermeister/innen ist eine offizielle europäische Bewegung, im Rahmen derer sich die beteiligten Städte freiwillig zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung nachhaltiger Energiequellen verpflichten. Die Unterzeichner setzen sich zum Ziel, die energiepolitischen Vorgaben der Europäischen Union, die CO2-Emissionen bis 2020 um 20 Prozent zu reduzieren, noch zu übertreffen. Mehr Informationen
Mayors Adapt
Diese europaweite Initiative im Rahmen des Konvents der Bürgermeister unterstützt Bemühungen von Städten und Gemeinden zur Anpassung an den Klimawandel. Mehr Informationen
Energy Cities
Energy Cities ist ein Zusammenschluss europäischer Kommunen, die sich eine nachhaltige lokale Energiepolitik zum Ziel gesetzt haben. Mehr Informationen
EUROCITIES
EUROCITIES ist ein Netzwerk größerer europäischer Städte, das die Zusammenarbeit fördert und die Interessen der Städte gegenüber der Europäischen Union vertritt. Mehr Informationen
Bundesweite Netzwerke
Fairtrade-Stadt Frankfurt am Main
Seit Januar 2011 trägt Frankfurt als erste deutsche Metropole den internationalen Titel „Fairtrade-Town“. Dieser Titel wird von TransFair e.V. vergeben, wenn eine Stadt den Fairen Handel fördert und bestimmte Kriterien erfüllt. Mehr Informationen
Gesunde Städte-Netzwerk
Gesundheitsarbeit und Gesundheitsinformation im Sinne der Weltgesundheitsorganisation – „die Menschen zu befähigen, größeren Einfluss auf die Erhaltung und die Verbesserung ihrer Gesundheit zu nehmen“ – ist das Ziel des Gesunde Städte-Netzwerkes der Bundesrepublik Deutschland. Mehr Informationen
Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“
Landkreisen, Städten und Gemeinden bietet das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt e.V.“ die Möglichkeit, ihre Kräfte zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu bündeln und sich besser zu vernetzen. Mehr Informationen
Dialog „Nachhaltige Stadt“
Im Rahmen der Initiative Dialog „Nachhaltige Stadt“ treffen sich über 20 Oberbürgermeister aus deutschen Städten regelmäßig zum Erfahrungsaustausch und zum Dialog über strategische Fragen einer nachhaltigen Entwicklung in den Kommunen. Mehr Informationen
Arbeitsgemeinschaft Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland (AGEEN e.V.)
Die Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland (AGEEN e.V.) will den Erfahrungsaustausch von Institutionen und natürlichen Personen unterstützen, die sich im Bereich der Energieeffizienz-Netzwerke engagieren, und die Ausbreitung dieser Netzwerke in der deutschen Wirtschaft fördern. Mehr Informationen
Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. – DENEFF
DENEFF tritt als unabhängiges, branchenübergreifendes Netzwerk von Unternehmen und Organisationen für eine ambitionierte und effektive Energieeffizienzpolitik ein. Mehr Informationen
DGNB – Deutsche Gesellschaft für
Nachhaltiges Bauen
Verantwortung für gegenwärtige Probleme wie Klimawandel und Ressourcenverknappung zu übernehmen, anstatt sie kommenden Generationen zu überlassen: Für die DGNP kann nachhaltiges Bauen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten. Schließlich wird rund ein Drittel des Ressourcenverbrauchs in Deutschland von Gebäuden verursacht. Mehr Informationen
Netzwerke auf regionaler und lokaler Ebene
Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz
Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen engagieren sich zahlreiche Kommunen für den Klimaschutz. Mit der Unterzeichnung der Charta „Hessen aktiv: 100 Kommunen für den Klimaschutz“ verpflichten sie sich, auf der Grundlage der CO2-Bilanz kommunale Aktionspläne zu erstellen und regelmäßig über deren Umsetzung zu berichten. Mehr Informationen
BioFrankfurt e.V.
Zwölf Institutionen aus Forschung, Bildung und Naturschutz, darunter das Umweltamt der Stadt Frankfurt, tragen derzeit den Verein BioFrankfurt – Das Netzwerk für Biodiversität e.V. Die Einrichtungen bündeln ihre Erfahrung und ihr Wissen, um sich gemeinsam für die Erhaltung der Biologischen Vielfalt (Biodiversität) einzusetzen und das öffentliche Bewusstsein für ihre Bedeutung zu stärken. Mehr Informationen
Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt”
Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt hat im Jahr 2008 beschlossen, sich unter dem Motto „Fit für die Zukunft” an der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu beteiligen. In Rahmen dieses Projekts wurde das Netzwerk „Nachhaltigkeit lernen in Frankfurt” eingerichtet, um Bildungsangebote im Sinne der Nachhaltigkeit weiter zu entwickeln, Aktivitäten zu bündeln und Impulse für neue Projekte zu geben. Das Netzwerk ist ein zentraler Bestandteil der Beteiligung der Stadt Frankfurt am Main am Weltaktionsprogramm "Bildung für nachhaltige Entwicklung", das die Arbeit der UN-Dekade weiterführt. Mehr Informationen
Regionalverband FrankfurtRheinMain
Der Regionalverband FrankfurtRheinMain, in dem die Stadt Frankfurt als eine von 75 Mitgliedskommunen vertreten ist, steuert und koordiniert die regionale Entwicklung im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main. Der Verband stellt z.B. den Regionalen Flächennutzungsplan sowie den Landschaftsplan auf.
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Umweltforum Rhein-Main e.V.
Das Umweltforum ist Ansprechpartner für Fragen des betrieblichen Umweltschutzes in der Rhein-Main-Region. Es hilft Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen sowie Know-How auszutauschen. Mehr Informationen
Energiepunkt FrankfurtRheinMain e.V.
Der Energiepunkt versteht sich als Wegweiser für Bauherren, Modernisierer, Mieter sowie für kleinere und mittlere Unternehmen in Energiefragen rund um die Themen Bauen, Sanieren und alternative Energien. Mehr Informationen
House of Logistics & Mobility (HOLM)
Das HOLM fördert den Austausch von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft zu den Themen Logistik und Mobilität, um interdisziplinär und branchenübergreifend Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu geben. Mehr Informationen
Frankfurtemobil
Die Initiative „Frankfurtemobil“
will die Nutzung von Elektromobilen in Frankfurt voranbringen, indem sie Inormationen zu Fahrzeugarten und deren Einsatzmöglichkeiten leicht zugänglich macht und eigene Projekte entwickelt. Mehr Informationen
Recyclingzentrum
Gefördert von der Stadt Frankfurt am Main und der Bundesanstalt für Arbeit setzt das Recyclingszentrum der GWR - gemeinnützige Gesellschaft
für Wiederverwendung und Recycling mbH Elektro-Großgeräte je nach Zustand instand, demontiert sie, um Ersatzteile und Rohstoffe zu gewinnen, oder entsorgt sie fachgerecht. Das Recycling-Zentrum bietet zugleich arbeitssuchenden Menschen ein breites Spektrum an qualifizierender Beschäftigung und Ausbildung. Mehr Informationen
Das Frankfurter Nachhaltigkeitsforum
Wirtschaft und Wissenschaft, Institutionen und Verbände, Bürgergesellschaft und Stadtpolitik: 26 Frankfurter Persönlichkeiten formulieren im Nachhaltigkeitsforum ihre Sicht auf die vordringlichen Aufgabenstellungen und die Ziele der Stadtentwicklung und stehen Frankfurt auf dem Weg zur nachhaltigen Stadt begleitend zur Seite.