Der Huthpark ist berühmt für seine riesigen alten Rotbuchen, das „Nizza“ am Untermainkai für seine seltenen exotischen und mediterranen Baumarten, der Volkspark Niddatal für seine ausgedehnten Gehölzflächen mit heimischen Bäumen, die der Tierwelt vielfältige Unterschlupfmöglichkeiten und Nahrung bieten.
Jede Grünanlage hat ihren eigenen Charakter und immer bieten sie Erholung, frische Luft und eine Vielzahl an Bewegungsmöglichkeiten. In den Frankfurter Parks und Grünanlagen wachsen über die ganze Stadt verteilt knapp 122.000 Bäume, alle erfasst im Baumkataster des Grünflächenamtes.
Frankfurts „dickster“ Parkbaum, eine Platane mit Pflanzjahr 1820 und einem Stammdurchmesser von 201 cm, kann in der Bockenheimer Anlage am Nebbienschen Gartenhaus bewundert werden (Baum-Nr. 169). Die Vielfalt in Frankfurts Grünflächen ist erstaunlich groß: 417 verschiedene Gattungen, Arten und Sorten von Bäumen kann man entdecken.
Mit 68 Hektar mehr als doppelt so groß wie der Grüneburgpark ist der Frankfurter Hauptfriedhof. Über 6.100 Bäume machen ihn zu einem ganz besonderen Ort zum Innehalten – ein Refugium inmitten des Alltagsstresses. Ebenso wie die Stadtteilfriedhöfe weist er wertvolle Bäume auf, so zum Beispiel die Hängebuche am alten Portal.
Urweltmammutbaum
Metasequoia glyptostroboides
Pflanzjahr: 1858
Durchmesser: 118 cm
Höhe: 27 m
Stadtteil: Altstadt
Lage: Mainufer (westlich Untermainbrücke)
Besonderheit: seltene exotische Art (China), sommergrün, Plakette 106
Umfeld: Nizza, Mainuferpark
GPS: 50.10691°N; 8.67470°O
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