An Frankfurter Straßen stehen über 44.500 Bäume. Angefangen bei kleinen Rotdornen und Säulen-Hainbuchen bis hin zu mächtigen Linden, die ihre Äste Schatten spendend über die Straßen strecken.
Das Stadtbild und das Mikroklima werden ganz wesentlich von Straßenbäumen beeinflusst. Allerdings sind nicht alle Arten für das künftige Klima geeignet, deshalb wird es bald mehr Amberbäume und Säulen-Hainbuchen und dafür weniger Platanen geben.
Straßenbäume müssen zusätzlich zum „normalen“ Stadtstress mit einem beengten Wurzelraum klarkommen und im Winter Streusalz verkraften. Sie benötigen eine konsequente Überwachung und konstante fachliche Pflege, damit sie gut gedeihen und nicht z. B. durch herabfallende Äste zur Gefahrenquelle für Passanten werden können.
An der Mainzer Landstraße bilden 879 Bäume die längste Allee. Schon in vergangenen Zeiten wurden in den großen Stadtquartieren Alleen ganz bewusst als grüne Wegeachsen geplant, um in der dichten Bebauung für Frischluft, Staubfilterung, Schatten und Abkühlung zu sorgen, so auch jüngst im Europaviertel und auf dem Riedberg.
Der älteste Baum im Baumkataster des Grünflächenamtes – er wurde etwa um 1700 gepflanzt – steht an der Eschersheimer Landstraße und hat sogar eine eigene U-Bahn-Haltestelle: „Am Lindenbaum“.
Machen Sie mit! Baumpatenschaften
Möchten Sie die Patenschaft für einen Baum auf Straßen, Plätzen oder in Parks übernehmen? Dann sind Sie in guter Gesellschaft, denn es gibt bereits viele Baumpaten in Frankfurt.
Grünflächenamt
Telefon 069 212-37853
mitmachen.amt67(at)stadt-frankfurt.de