Die Parks

Grünräume in Frankfurt

Frankfurt war nie Residenzstadt. Die Frankfurter Parks gehen daher nicht auf Parkanlagen von Herzögen oder Fürsten zurück. Viele der Parks hier entstanden aus den privaten Gärten großbürgerlicher Familien. Beispiele sind der Rothschildpark, der Grüneburgpark und der Günthersburgpark. Heute machen Parks und Grünflächen 4,3 Prozent der Stadtfläche aus.

Parks und Grünflächen

Dass Frankfurt eine grüne Stadt mit zahlreichen Erholungsmöglichkeiten ist, zeigt sich an der großen Anzahl von Parks und Anlagen. Über 50 Grünflächen in allen Stadtteilen laden zum Spazierengehen und Entspannen ein.

Hier finden Sie eine Übersicht der Parks

Die Frankfurter und ihre Bäume – der Rothschildpark

Auch heute gelingt es trotz hoher Bodenpreise immer wieder, die öffentlichen Grünanlagen der Stadt zu mehren. Ein Beispiel ist der Rothschildpark. Mit dem Bau des Bürohochhauses OpernTurm bot sich die einmalige Gelegenheit, den Park wieder nach Süden zu öffnen und seine Gesamtfläche durch Rückbau von Gebäuden um etwa 1 ha, das ist etwa 1/3 der Gesamtfläche, zu vergrößern. Der Bauherr überließ die zur Parkerweiterung nötige Fläche der Stadt, während diese im Gegenzug einen schlankeren, aber deutlich höheren Hochhausbau gestattet. Die benachbarte BHF-Bank stellte ein rund 5.000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung und verlegte eine Tiefgaragen-Einfahrt. So gelingt es immer wieder, Investoren Grünflächen abzuringen, und die Parks für die Bürgerinnen und Bürger weiterzuentwickeln.